Radis,

Brennschneidearbeiten an Diesellokomotive

Aufgrund eines technischen Defekts musste ein Triebfahrzeug der Leipziger Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH seine Fahrt auf der Bahnstrecke Leipzig-Wittenberg unterbrechen. Durch umfangreiche Brennschneidarbeiten gelang es Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks, die Blockierung einer Antriebsachse zu lösen.

Foto: THW-OV Leipzig

Die Diesellokomotive der Baureihe 232 kam im Bereich des Bahnhofs Radis im Landkreis Wittenberg zum Stehen. Eine Weiterfahrt war nicht möglich, mechanische Schäden blockierten eine Antriebsachse.

Alarmierte Einsatzkräfte der THW-Ortsverbände Leipzig und Wittenberg konnten das Triebfahrzeug wieder in einen fahrbereiten Zustand versetzen. Dazu war es unter anderem notwendig, ein massives Ritzel durch Brennschneidarbeiten schichtweise abzutragen.

Eine besondere Herausforderung war der Umgang mit der nicht unerheblichen Brandgefahr. Neben den unmittelbar bereitstehenden THW-Helfern mit Feuerlöschern sicherten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Radis die Arbeiten an der Einsatzstelle.

Nach Abschluss der Arbeiten und einer anschließenden Fahrprobe konnte die Diesellokomotive die Fahrt mit max. 40 km/h in eine Leipziger Werkstatt antreten.


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